Statement zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus

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Heute, am Tag gegen antimuslimischen Rassismus, stehen wir gemeinsam auf, um ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und Intoleranz zu setzen.

Muslime sind ein integraler Bestandteil unserer Gemeinschaft, und ihre Vielfalt bereichert unser gesellschaftliches Leben.

Antimuslimischer Rassismus ist deshalb eine Form von Vorurteil und Feindseligkeit, die unsere Gesellschaft spaltet und das friedliche Zusammenleben gefährdet.

Studien zeigen, dass Vorurteile gegenüber Muslimen noch immer tief in vielen Gesellschaften verankert sind.

In den letzten Jahren haben sich Anschläge und Übergriffe auf muslimische Gemeinschaften sogar gehäuft. Laut Berichten der Polizei und zivilgesellschaftlicher Organisationen nehmen sowohl die Anzahl als auch die Brutalität der Angriffe zu. Moscheen werden angegriffen, muslimische Frauen und Männer erfahren verbale und körperliche Gewalt, und viele Muslime leben in ständiger Angst vor Diskriminierung und Rassismus.

Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Vorurteile abzubauen und für ein respektvolles Miteinander einzutreten.

Jeder Mensch verdient es, unabhängig von seiner Religion, mit Würde und Respekt behandelt zu werden. GG Art. 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Wir müssen uns bewusst gegen jede Form von Rassismus stellen und aktiv für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit kämpfen. Das bedeutet, nicht nur diskriminierendes Verhalten zu verurteilen, sondern auch strukturelle Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.

Lasst uns heute und jeden Tag daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt gefeiert wird und jede Person sich sicher und akzeptiert fühlen kann.

Gemeinsam stark. Miteinander vereint.

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