Es erfüllt mich mit großer Ehre, ein Teil der DAVA zu sein und mich leidenschaftlich als Kandidat für eine nachhaltige Veränderung und Verbesserung in unserer europäischen Gesellschaft einzusetzen.
Alter: 43 Jahre
Beruf: Entrepreneur und Unternehmensberater
Seyed Mohammad Hadi Ale Hosseini, geboren am Kaspischen Meer im Norden Irans und seit seinem siebten Lebensjahr in der Hansestadt Hamburg verwurzelt, zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis für die Verbindung von Kulturen und Religionen aus. Bereits als Kind wurde er Zeuge des historischen Mauerfalls, der für ihn zum Symbol für Einheit und Freiheit in Deutschland wurde.
Während seiner akademischen Laufbahn nahm er eine leitende Rolle in einer studentischen Unternehmensberatung ein und legte in dieser Zeit den Grundstein für eine studentische Initiative, die deutschlandweit über 300.000 Studenten mit kostenlosen Schreibmaterialien versorgte.
Nach seinem Studienabschluss als Diplom-Wirtschaftsinformatiker begann er seine berufliche Laufbahn als Unternehmensberater im Bereich Marketing und Kommunikation. Ale Hosseini erweiterte zudem sein Wissen durch ein in der Bundesrepublik einmaliges interdisziplinäres und interreligiöses Masterstudium im Fach „Religionen, Dialog und Bildung“ an der Akademie der Weltreligionen. Außerdem qualifizierte er sich weiter als vereidigter Dolmetscher und bildete sich zum Mediator für interreligiöse und interkulturelle Konflikte fort.
Seine mehr als zehnjährige ehrenamtliche Arbeit in muslimischen Organisationen, als Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS), Beiratsmitglied im Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) und Co-Vorsitzender der Schura Hamburg, sowie sein umfangreiches Netzwerk interreligiöser Partner verdeutlichen sein profundes Verständnis für die Bedürfnisse der Gemeinschaft sowie die sozialen, gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft gegenübersieht.
Als Mitglied der DAVA strebt Ale Hosseini danach, die Prinzipien sozialer Gerechtigkeit, Solidarität und Gemeinschaftssinn zu festigen. Er kritisiert die mangelnde Sensibilität und Fairness im Umgang mit Minderheiten sowie die unzureichende Beachtung der im Grundgesetz verankerten Rechte dieser Gruppen. Zudem betont er die entscheidende Rolle und Verantwortung gegenüber der Jugend als Gestalter der Zukunft unserer Gesellschaft. Er plädiert für einen authentischen Dialog auf Augenhöhe und für eine verantwortungsvolle, ethische Führung, um Diskriminierung zu überwinden und eine inklusivere Gesellschaft aufzubauen, die gemeinsam die bevorstehenden Herausforderungen und Krisen bewältigt. Ein vereintes und gerechtes Deutschland ist sein Ziel. Die DAVA, mit ihren Grundwerten von Respekt, Mitgefühl und Fürsorge, bietet ihm die ideale Plattform, um diese Ziele zu verfolgen und einen positiven gesellschaftlichen Wandel zu bewirken.
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